Wer den Raum vernachlässigt,
dem sitzt die Zeit im Nacken.


Der Zeit schenken wir alle Aufmerksamkeit. Den Folgen begegnen wir dann mit der Zauberformel Entschleunigung. Das ist dann aber nur wie langsamer ausbrennen. Leichtsinnig verschenken wir alle Räume, heben alle Grenzen auf und suchen unser Heil in Selbstoptimierung und Dauerpräsenz. Wir machen uns freiwillig nackig. Nur noch der Gefällt-mir-Button zählt. Facebook ist überall, zählt und vergisst nichts. Mit Lichtgeschwindigkeit werden die letzten Räume geschrumpft. Selbst Kinderzimmer sind kein Rückzugsraum vor medialen Eindringlingen. Schlimmer noch, wir selbst bitten Sie herein.

Mein Dialogangebot zur Rückbesinnung auf Eigenräume zeigt praktische Wege zu Überlegenheit; Gelassenheit und stabiler Gesundheit für Sie und Ihre Nächsten. Selbstregulation und Resilienz braucht Training, und das kann richtig Spaß machen. Ich freue mich auf Ihre Dialogbereitschaft beim Sektfrühstück oder der Reflexionswoche.

Ihr Lothar Raum


Zeitfixiert

Ihre Ziele liegen in der Zukunft, wie im Fluchtpunkt eines Bildes. Doch hinterm Horizont liegt wieder ein Horizont. Immer weiter, immer schneller! Der Raum dazwischen wird mit jeder Beschleunigung zunehmend als störend empfunden.

Raumorientiert

Im modernen Fußball dominiert der intelligente Spieler. Er lässt Räume für sich und seine Mannschaft entstehen. Schnelligkeit und Technik des Gegners reicht nun nicht, seine flexiblen Eigenräume zu beherrschen. Das macht Sinn, nicht nur im Fussball.


Paradox!

Keine Uhr beschleunigt ihren Lauf. Nur der Mensch eilt, seit er sie trägt. Zeitgewinn und Wachstum zerstört alle vernünftigen Grenzen.
Doch den Wechsel von der Zeitdominanz hin zu einem neuen Raumverständnis vollziehen Strategen der USA bereits im "spatiel turn".
In Deutschland findet die Rückbesinnung auf den Raum erst mal nur auf dem Fußballfeld statt, denn mit Bezug auf unsere kriegerische Vergangenheit wird der Raumgewinn schnell in die Ecke der Peinlichkeiten gestellt.

Unterstützen Sie Ihre Erwartungen für 2014 durch die Bereitschaft zum Dialog beim Sektfrühstück und der Reflexionswoche.
Wer mit Menschen arbeitet, ob als Teamchef, Pädagoge oder einfach im privaten Umfeld, braucht in Zeiten scheller Veränderungen seinen Eigenraum für eine gesunde innere Freiheit.

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